Nosferatu – Symphonie des Grauens (D 1922)
Tanz der Vampire (GB 1967)

Die Inszenierung des Unheimlichen: der Vampirfilm im Wandel der Zeit – mal als Stummfilm, mal als Komödie.

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Das Programm

Der Vampirfilm ist seit Beginn des 20. Jahrhunderts ein populäres Filmgenre, das gerade bei Jugendlichen besonders beliebt ist.

Zahlreiche Filme dieses Genres gelten heutzutage als Filmkunstwerke, die in Bezug auf Erzählweise und Ästhetik einen wichtigen Platz in der Filmgeschichte einnehmen.
Zwei dieser Filme – der eine aus der Stummfilmzeit, der andere aus den 1960er-Jahren – stellt dieses Programm vor.

Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens (D 1921/22, R: Friedrich Wilhelm Murnau) ist einer der frühesten Horrorfilme, der aufgrund seiner visuellen Gestaltungselemente durch Licht- und Schattenführung und seiner traumartig beängstigenden Inszenierung auch als einer der bedeutendsten Stummfilme der Weimarer Republik gilt.

Tanz der Vampire
(The Fearless Vampire Killers, GB 1967, R: Roman Polanski) ist eine Horrorkomödie, die auf vergnügliche Weise Inhalte des Genres parodiert, dabei aber auch filmische Elemente der frühen Filmgeschichte, wie stumme Slapsticksequenzen oder nur von Musik untermalte Szenen, verwendet.

Beide Filme zeigen beispielhaft, wie eine Geschichte – in diesem Fall der Vampirmythos – auf unterschiedliche formale und inhaltliche Weise in verschiedenen Jahrzehnten und dem jeweiligen Zeitgeist gemäß für die Leinwand adaptiert wurden.

Alterseignung
ab Klasse 9

Fächer
Deutsch − Englisch − Geschichte – Sozialkunde – Politik − Ethik − Religion − Lebenskunde − Musik − Kunst − Darstellendes Spiel

Konkrete Hinweise zum Einsatz in den jeweiligen Fächern finden Sie im Unterrichtsmaterial.